Krypto-Codes: Für künftige Herausforderungen auf dem russischen Markt gerüstet
Krypto-Codes: Für künftige Herausforderungen auf dem russischen Markt gerüstet
Oktober 2019, Waldkirch. Ab dem 1. Januar 2020 sind Anbieter pharmazeutischer Produkte per Gesetz dazu verpflichtet, ihre Produkte für den russischen Markt mit sogenannten Krypto-Codes zu versehen. Diese sollen für eine bessere Nachverfolgbarkeit und einen sicheren Schutz vor Fälschungen sorgen. Für den Druck der Codes auf Faltschachteln und Etiketten hat der Verpackungsspezialist Faller Packaging seine Fertigungskapazitäten bereits erweitert – und bietet Kunden, die nach Russland exportieren, damit die volle Unterstützung.
Bis zu 44 x 44 Module beträgt die Datendichte der Krypto-Codes, mit denen die russische Regierung in Zukunft Arzneimittel und andere Produkte identifizieren, verifizieren und nachverfolgen möchte. Die Datenmenge ist damit deutlich höher als beispielsweise bei den Serialisierungslösungen der EU Länder. Dies stellt die Hersteller vor die knifflige Aufgabe, auf einer ähnlichen Fläche mehr Daten in gleichbleibend hoher Qualität zu drucken.
Hinzu kommt: Das Gesetz wurde im Januar 2019 erlassen und tritt bereits ein Jahr später in Kraft – nicht viel Zeit für die Unternehmen, ihre Prozesse entsprechend umzustellen. Faller Packaging, Spezialist für pharmazeutische Verpackungen, hat deshalb schnell auf die neue Herausforderung für die Branche reagiert: Das Unternehmen hat schon jetzt in die nötige Soft- und Hardware investiert – zum Beispiel in ein Kamerasystem mit höherer Auflösung für die Gradingprüfung wie gewohnt in Anlehnung an die ISO 15415 – um für den Druck von Krypto-Codes gerüstet zu sein. Das bedeutet: Faller kann die russischen Codes bereits auf Faltschachteln und Etiketten aufdrucken.
Neben der GTIN und der Seriennummern enthalten die neuen Codeseinen Verifizierungsteil, welcher aus einem „Verification Key“ und einer digitalen Signatur besteht. Dieser Verifizierungsteil mit dem enthaltenen Kryptoschlüssel soll Produktfälschungen nochmals deutlich erschweren. Mit der Unterstützung von Faller Packaging sind Hersteller jedoch für die künftigen Anforderungen schon jetzt gewappnet und haben auch für den russischen Markt einen kompetenten Ansprechpartner rund um das Thema Verpackungen.